WHITE AND BLUE MOUNTAIN GUIDES

EDOARDO MONTORSI

Wenn es etwas gibt, das ich liebe, dann ist es, dem Trubel des Alltags zu entfliehen, um Abenteuer jeder Art mitten in der Natur zu erleben.

Seit ich die Welt des Kletterns entdeckt habe, wusste ich sofort, dass dies mein Weg sein könnte: meine Leidenschaft weiterzugeben, indem ich Menschen in Fels-, Schnee- und Eislandschaften begleite – meine treuen Weggefährten.

Die Berge sind für mich zu einem vertrauten Lebensraum geworden, weil sie einzigartige Emotionen schenken. Was könnte schöner sein, als sein Büro an einem solchen Ort zu haben?

ALBERTO MONTORSI

Geboren 1977. Ich bin ein leidenschaftlicher Alpinist – die Berge haben mein Leben verändert, und heute sind sie mein Leben. Seit 2010 arbeite ich als staatlich geprüfter Bergführer.

Mein Beruf hat zwei Seiten: Begleiten und Unterrichten.

Ich liebe das Unterrichten: Jedes Mal, wenn ich lehre, lerne ich selbst etwas Neues dazu. Deshalb habe ich ein großes Interesse daran entwickelt, mich ständig zu verbessern.

Mit der richtigen Methode lernt man besser, schneller und versteht auch die feinen Nuancen.

Es ist ein Vergnügen, Menschen in meine Welt zu begleiten und ihnen ein außergewöhnliches Erlebnis zu ermöglichen. In diesen Momenten entsteht in der Seilschaft ein tiefes Band – intensive Augenblicke, die ein Leben lang bleiben.

GIAMPAOLO BETTA

Wenn ihr mich als euren Führer wählt, werde ich versuchen, euch auf außergewöhnliche Routen zu führen – fernab von Touristenmassen und ausgetretenen Pfaden. Intensive Reisen, auf denen man die Freude jedes einzelnen Schrittes zum Gipfel spüren kann.

Ich habe meine Ausbildung in den Alpen gemacht, habe sie in allen Jahreszeiten kreuz und quer durchquert – immer auf der Suche nach den bekanntesten und gefürchtetsten Routen und Abfahrten.

Später brachte ich meine Erfahrungen in die Apuanischen Alpen, kleine, aber anspruchsvolle Berge in meiner Heimat. Ich habe viele Saisons, vor allem im Winter, diesen Bergen gewidmet, um neue Routen und Abfahrten mit den Skiern zu entdecken.

Zum Glück ist ein tiefes Wissen über das Gelände oft eine Quelle für neue Entdeckungen – noch mehr als völlige Unkenntnis.

Die Neugier auf das Unbekannte, oder auf das, was in Vergessenheit geraten ist, zieht mich noch immer in die verborgensten Winkel dieser seltsamen Berge. Deshalb trifft man mich dort draußen nur selten an …

FILIPPO PRECETTI

Der faszinierendste Aspekt meiner Arbeit ist das Gefühl, wenn ich es schaffe, den Menschen zu vermitteln, was das Leben in den Bergen und das Alpinsein an Emotionen, Inspiration, Wahrnehmung und Verbindung zur Natur schenken kann.

Wenn man lernt, sich in natürlichen, manchmal extremen Umgebungen zu bewegen, lernt man auch, sich selbst besser zu verstehen. Die Umgebung zu begreifen, ist wie den Menschen neben dir zu verstehen.

Ich habe die Alpen von Ost nach West durchquert, mit Abstechern nach Südamerika und Norwegen – ohne dabei meine Heimatberge, die Apuanischen Alpen, zu vergessen, die ich im Herzen trage, als wären sie Teil meiner Familie.

Was gefällt mir am meisten? Alles, was die Berge dich fühlen lassen: Klettern auf Fels, Eis oder kombiniertem Gelände, Skifahren abseits der Piste – all das weckt die Sinne.

Das Leben in den Bergen ist ein Lebensstil – schlicht, rein und pragmatisch.

Berge zu besteigen und wieder hinabzusteigen mag wie eine sinnlose Anstrengung erscheinen, doch für mich ist es reine Energie für die Seele.

SILVIA CANOVI

Ich liebe die Natur und alle Aktivitäten, die mit ihr verbunden sind. Seit mehr als 20 Jahren bin ich in den Bergen unterwegs – besonders die verschneite Landschaft hat es mir angetan!

Bergwanderführerin zu sein, ist ein wesentlicher Teil meines Lebens. Es erlaubt mir, das, was ich am meisten liebe, mit anderen zu teilen und ihnen meine Leidenschaft für Natur und Abenteuer in all ihren Facetten weiterzugeben – vom Meer bis zu den Bergen!

Schon als junge Frau habe ich eine tiefe Leidenschaft fürs Reisen entwickelt, habe faszinierende Orte wie Indien, Nepal, Bolivien und viele andere erkundet. Diese Erlebnisse haben mir die Augen für andere Kulturen und außergewöhnliche Landschaften geöffnet. Durch den Bergsport habe ich eine neue Art entdeckt, die Berge zu erleben – mit Respekt und Liebe zur Natur (meine größte Leidenschaft ist das Skitourengehen).

Heute lebe ich im Toskanisch-Emilianischen Apennin, wo ich mich jeden Tag mit einer authentischen, unberührten Umgebung verbunden fühle. Mein Lebensmotto lautet: mich berühren lassen. Jede Reise, jeder Weg, jeder Gipfel ist eine Gelegenheit, die Schönheit der Welt neu zu entdecken und meinen Abenteuergeist zu nähren.

Freiheit bedeutet, seinen eigenen Weg zu wählen und sich ohne Angst auszudrücken.

ERIC COSTERI

Geboren 1983. Ich war schon immer neugierig – seit meiner Kindheit liebe ich die Natur und das Entdecken neuer Orte. Ich habe einen wissenschaftlichen Hintergrund, ein Studium der Geowissenschaften, und interessiere mich leidenschaftlich für Biologie, Astronomie und Archäologie.

Mein Ziel ist es, Menschen durch verschiedene Landschaften zu führen – sei es ein altes Dorf, ein verschneiter Wald oder eine Meeresküste – und ihnen Momente zu schenken, die bereichern und ein bewusstes, respektvolles Erleben der Natur fördern.

Jeder Ort hat seine eigene Geschichte, seine Zerbrechlichkeit und seine Schönheit. Diese zu verstehen und zu respektieren, ist entscheidend, um einen positiven Beitrag für unseren Planeten zu leisten.

Während vieler Jahre des Wanderns und Trekkings in Berg- und Küstenlandschaften in verschiedenen Regionen Italiens – von den Höhenzügen des Toskanisch-Emilianischen Apennins bis zu den sardischen Küsten – habe ich unzählige Naturwunder gesehen.

Als Umweltwanderführer habe ich gelernt, die Natur zu interpretieren – den Unterschied zwischen Sehen und Beobachten zu verstehen – und versuche, dieses Wissen an andere weiterzugeben, ohne jemals aufzuhören, selbst zu lernen und neue Fragen an die Welt um mich herum zu stellen.

Ich glaube, dass jede intensive Erfahrung in der Natur eine neue Sicht auf die Welt eröffnen kann – sie hilft uns, uns wieder mit der Erde zu verbinden und ein tiefes Verantwortungsgefühl für unseren Planeten zu entwickeln.