Schneeschuhe: Wie man sie benutzt und was man wissen muss

Der Winter bringt oft auch Schnee und Wintersportler können sich dem Skifahren, Snowboarden oder Schlittenfahren widmen. Viele Menschen, und insbesondere diejenigen, die in den wärmeren Monaten Wandern gehen, wollen das Gebirge in einem langsameren Rhythmus erleben, um zu beobachten, wie die Natur sich verändert, langsam zum Stillstand kommt und wie sich Schnee über sie legt.

Das Gehen im Schnee ist nicht einfach und kann sehr anstrengend sein. Deshalb benutzen wir ein sehr beliebtes Hilfsmittel: die Schneeschuhe.

Falls du nicht weißt, was Schneeschuhe sind, oder wenn du ein Anfänger bist und erfahren willst, wie man sie anzieht und benutzt, dann bist du hier richtig. Lies diesen Schneeschuh-Ratgeber und mache dich fit für deine nächste Winterwanderung.

 

Schuhe für Schneeschuhwanderungen

 

Was sind Schneeschuhe?

Schneeschuhe sind Hilfsmittel, die an den Schuhen befestigt werden und im Schnee ein leichtes Gehen ohne Einsinken ermöglichen.

Snowshoes consist of an aluminum or cold-resistant plastic deck, which is a frame with a wide, rounded shape, whose function is to distribute the user's weight over a large area of snow.

Schneeschuhe bestehen aus einem Rahmen aus Aluminium oder kältebeständigem Kunststoff und haben eine breite, abgerundete Form, die das Gewicht des Benutzers auf eine relativ große Schneefläche verteilt.

Am Korpus der Schneeschuhe befindet sich im mittleren Teil die verstellbare Kippbindung, in die man den Fuß schiebt. Die Füße sind sowohl an den Zehen als auch an der Ferse an den Kippgelenken befestigt und werden durch verstellbare Riemen oder Bänder fixiert. Die Bindungen sind schwenkbar, um die natürliche Beugung der Füße zu unterstützen, können aber bei Bedarf mit einem Verriegelungssystems, das das Gelenk in einer horizontalen Position hält, gesichert werden.

Einige Schneeschuhe sind auch mit einem Fersenheber ausgestattet, einer Art Blockierung, mit der die Bewegung des Drehgelenks beim Gehen gestoppt wird, wodurch die Ermüdung bei Steigungen geringer ist.

Am unteren Teil der Schneeschuhe befindet sich ein Steigeisen, das von Modell zu Modell variieren kann. Alle Schneeschuhtypen sind mit Stahlspikes ausgestattet, um ein Ausrutschen auf dem Eis zu verhindern, einige Modelle verfügen zusätzlich über einen Frontalzacken, der beim Aufstieg besseren Halt auf vereistem Schnee bietet.

Außerdem gibt es Schneeschuhe mit seitlichen Zacken, d. h. Stahlaufsätzen, die in Längsrichtung an der Unterseite der Schneeschuhe angebracht sind. Sie verhindern ein seitliches Abrutschen und verbessern die Stabilität auf hartem Schnee.

 

Warum sinken die Schneeschuhe nicht in den Schnee ein?

Die Funktionsweise von Schneeschuhen ist so einfach, dass einige Historiker davon ausgehen, diese Ausrüstung sei bereits vor 6000 Jahren in Zentralasien verwendet worden.

Schneeschuhe haben einen größeren Leisten als Stiefel und können deshalb das Gewicht des Benutzers auf eine größere Auflagefläche verteilen. Durch die erweiterte Kontaktfläche mit dem Schnee verringern die Schneeschuhe den vom Benutzer ausgeübten Druck und verhindern so das Einsinken. In der Praxis wirkt es, als ob der Benutzer leichter sei und auf der Schneeoberfläche „schweben“ würde.

Das Steigeisen an der Unterseite hingegen dient der Rutschsicherheit, da es die Stabilität und den Halt auf Eis oder hartem Schnee erhöht. 

Die Stahlspikes sinken in die Oberfläche ein und erzeugen Widerstand. Sie sind besonders nützlich in Abschnitten, in denen Neuschnee in eisige oder härtere Oberflächen übergeht.

 Schneeschuhwandern

 

So benutzt du Schneeschuhe

Schneeschuhe erfordern keine besondere körperliche Verfassung und sind deshalb für jedermann geeignet. Auch wenn ihre Verwendung ganz einfach erscheinen mag, ist es dennoch besser, wenn man weiß, wie man sie anlegt und wie man sie während einer Schneeschuhwanderung benutzt.

So legst du Schneeschuhe an

Zunächst muss darauf hingewiesen werden, dass der rechte und der linke Schneeschuh nicht identisch sind. Um sie unterscheiden zu können, beachtet man am besten die Befestigung der Riemen oder Bänder: Die Clips oder Schnallen müssen immer nach außen zeigen. Nachdem du den linken und den rechten Schuh richtig erkannt hast, denke daran, dass du die Schneeschuhe im Stehen anziehen und einstellen solltest.

Die Bindung der Schneeschuhe ist verstellbar und passt zu allen Stiefeltypen. Schiebe einfach den Stiefel in die Bindung und stelle den beweglichen Teil, auf dem die Ferse ruht, ein. Sobald der Fuß in der richtigen Position ist, empfiehlt es sich, die Zehenriemen fest anzuziehen und den Verschluss, der die Ferse über dem Rist sichert, zu schließen. Das Band oder der Riemen sollte leichten Druck ausüben, ohne jedoch den Rist zu fest zu umschließen.

Um Zeit zu sparen und um sich mit den Schneeschuhen vertraut zu machen, empfehlen wir, den Fersenriemen bereits vor der Wanderung zu Hause einzustellen.

So benutzt du Schneeschuhe beim Aufstieg

Beim Gehen in der Ebene und beim Aufstieg müssen die Kippbindungen der Schneeschuhe ausgehakt bleiben, damit sie den natürlichen Bewegung des Fußes frei folgen können. Das erleichtert das Gehen im Schnee und verringert die Ermüdung während des Gehens.

Beim Aufstieg auf einen Hang leistet der Fersenheber gute Dienste, sofern die Schneeschuhe damit ausgestattet sind. Der Fersenheber ist ein Metallteil, das unter dem Kippstift angebracht ist und dessen Hub verringert. Dadurch werden die Waden beim Bergaufgehen weniger ermüdet und der Benutzer kann aufrechter gehen.

Generell solltest du jedoch darauf achten, beim Gehen Arme und Beine gegenläufig zu bewegen, um Stabilität zu schaffen. Außerdem solltest du versuchen, ein flottes Tempo zu halten und zu große Schritte zu vermeiden.

So benutzt du Schneeschuhe beim Abstieg

Beim Bergabgehen mit Schneeschuhen ist es ratsam, die Kippbindungen mit dem dafür vorgesehenen Verschluss zu blockieren. Du solltest mit nicht zu großen Schritten vorangehen, dabei die Ferse in den Schnee tauchen und die Spitze des Schneeschuhs nach oben richten.

Wenn die Schneeverhältnisse es zulassen, kannst du die Schneeschuhe auch wie Skier benutzen. Dazu beugst du die Knie und verlagerst dein Gewicht nach hinten. Falls du es jedoch mit vereistem Schnee zu tun bekommst, machst du am besten kurze Schritte und benutzt die Steigeisen auf der Unterseite.

 

So wählst du die passenden Schneeschuhe aus

Die Wahl der Schneeschuhe hängt hauptsächlich von den Anforderungen des Benutzers ab. Es gibt viele Schneeschuhmodelle im Handel, die sich unterscheiden nach: 

  • Preis
  • verwendeten Materialien
  • Art des Steigeisens 
  • Art der Kippbindung

Die Auswahl der besten Schneeschuhe wäre ein Thema für einen eigenen Ratgeber. In diesem Artikel konzentrieren wir uns lieber auf zwei andere Fragen, die häufig zu Schneeschuhen gestellt werden:

Wie wählt man die richtige Größe der Schneeschuhe?

Bei der Größe von Schneeschuhen geht es nicht um die Schuhgröße des Benutzers, denn die Bindungen für die Schuhe sind universell und können auf verschiedene Längen eingestellt werden. Die Größe von Schneeschuhen wird in der Regel in Zoll (Maßeinheit „in“) angegeben und misst ihre Länge. Wichtig zu wissen ist, dass die Größen nach den Gewichtsbereichen der Benutzer gestaffelt sind, und zwar normalerweise nach der folgenden Skala:

  • 22 in / bis 70kg
  • 25 in / bis 70kg a 100kg
  • 30 in / bis 100kg

Häufig wird übersehen, dass man bei der Wahl der Schneeschuhgröße nicht nur das Gewicht des Benutzers, sondern auch das Gewicht des Rucksacks berücksichtigen muss.

Obwohl einige Hersteller diese Unterscheidung machen, gibt es, abgesehen von der Länge des Schneeschuhs und dem maximal zulässigen Gewicht, keinen Unterschied zwischen Herren- und Damenschneeschuhen.

Welche Schuhe sollte man zu Schneeschuhen tragen?

Nicht alle Schuhe eignen sich für Schneeschuhe, beispielsweise kannst du dazu keine Schuhe mit niedrigem Schaft oder Après-Ski-Schuhe tragen. Ideal für Schneeschuhe sind Trekkingstiefel für den Winter, weil sie einen hohen Schaft haben, der den Knöchel schützt, und auch wegen ihrer ziemlich steifen Sohle.

Am wichtigsten aber ist, dass Trekkingstiefel, die man mit Schneeschuhen trägt, wasserdicht sind, denn wenn man längere Zeit im Schnee unterwegs ist, ist es wichtig, dass die Füße trocken bleiben. Achte also darauf, dass deine Stiefel mit einer wasserdichten Membran (z. B. GORE-TEX oder G-DRY) ausgestattet sind, oder, wenn du besonders leicht frierst, mit einer Membran, die auch Wärmeisolierung bietet.

Wichtig ist außerdem, dass die Trekkingstiefel einen hohen Schaft haben, der Stabilität gewährleistet und den notwendigen Schutz in der Höhe des verstellbaren Riemens bietet.

 

Schneeschuhwandern

 

Schneeschuhe oder Steigeisen: die Unterschiede

Schneeschuhe sind nur für den Einsatz im Neuschnee geeignet. In anderen Situationen wären sie zu sperrig oder sogar gefährlich.

Wenn du auf bereits gespurten Wegen mit kompaktem Schnee unterwegs bist, brauchst du keine Schneeschuhe, da keine Gefahr besteht, dass du einsinkst. Trekking- oder Bergschuhe sind vollkommen ausreichend

Wenn du jedoch auf Eis oder besonders hartem Schnee gehst, ist es ratsam, Steigeisen zu verwenden. Dabei handelt es sich um ein Zubehör für Stiefel, das mit Stahlspikes ausgestattet ist, die sich in vereiste Oberflächen einhaken und so ein Ausrutschen verhindern. Steigeisen sind universell und können an jeden Schuhtyp angepasst werden. Es gibt jedoch auch strukturiertere Steigeisen (halbautomatisch oder automatisch), die nur mit bestimmten Bergschuhen kompatibel sind. Im Pulverschnee hingegen nützen dir Steigeisen wenig, weil sie nicht verhindern, dass der Benutzer einsinkt.

Auf schneefreien Flächen solltest du weder Schneeschuhe noch Steigeisen verwenden, weil du damit riskierst, dass die unteren Metallspitzen beschädigt werden. Bevor man dieses Zubehör zur Aufbewahrung verstaut, sollte man es mit warmem Wasser und einem weichen Tuch reinigen. Dabei gelten dieselben Vorsichtsmaßnahmen wie bei der Skiausrüstung.

 

Ausrüstung für Schneeschuhwanderungen

Eine Schneeschuhwanderung unterscheidet sich nicht wesentlich vom Wintertrekking, dennoch solltest du bei der Wahl deiner Kleidung und beim Packen deines Rucksack überlegt vorgehen.

Kleidung für Schneeschuhwanderungen

Im Winter können die Temperaturen sehr tief sinken. Trotzdem sollte man auch berücksichtigen, dass man sich beim Schneeschuhwandern schnell aufwärmt. Schichten- (oder Zwiebel-)Look ist deshalb die richtige Wahl. So stellst du ihn zusammen:
  • Die erste Schicht („Base-Layer“) besteht aus atmungsaktivem Funktionsgewebe.
  • Darüber kommt als zweite Schicht Fleece oder ähnliches.
  • Dann folgt eine wasser- und winddichte Außenhülle, und außerdem:
  • eine wasserdichte lange Hose,
  • wasserdichte Handschuhe,
  • Mütze und Halswärmer,
  • sowie synthetische Trekkingsocken.

Übermäßig wattierte Kleidung solltest du vermeiden, weil sie sperrig und unbequem sein kann. Als Kälteschutz kannst du Thermopullover und Strumpfhosen tragen. 

An sonnigen Tagen schließlich kann Schnee, der das Sonnenlicht reflektiert, so unangenehm sein, dass man Mühe hat, die Augen offen zu halten. Deshalb ist es besser, immer eine Sonnenbrille dabei zu haben.

Wanderstöcke für Schneeschuhwanderungen

Beim Schneeschuhwandern ist die Verwendung von Trekkingstöcken unerlässlich, da sie eine entscheidende Rolle für die Stabilität des Benutzers spielen. Mit den Trekkingstöcken hat man zwei zusätzliche Stützen, die einem helfen, mit mehr Stabilität und Sicherheit voranzukommen. 

Beim Aufstieg geben Trekkingstöcke mehr Halt, weil man sich mit der Kraft der Arme abstoßen kann, beim Abstieg kann man den Schritt besser kontrollieren und so ein Abrutschen vermeiden. 

Es gibt verschiedene Arten von Trekkingstöcken, aber für Schneeschuhwanderungen empfehlen wir Teleskopstöcke mit einem breiten Teller.

Gamaschen für Schneeschuhwanderungen

Ein weiteres nützliches Zubehör für Schneewanderungen sind Gamaschen, d. h. Schläuche aus wasserdichtem Stoff, die verhindern, dass Wasser und Schnee in die Schuhe eindringen und an den Knöcheln herunterlaufen können.  

Die Gamaschen werden oberhalb der Waden befestigt und haben elastische Bänder, die unter den Stiefeln durchlaufen, damit sie nicht verrutschen können und die Knöchel und den vorderen Teil der Schuhe bedecken. Anstelle von Gamaschen kann man auch Winterhosen tragen, die ein Bündchen mit Verschluss haben, das über den oberen Teil der Stiefel gezogen wird.

Ausrüstung beim Schneeschuhwandern

Das Wandern im Schnee birgt gewisse Risiken, die bei einer Winterwanderung berücksichtigt werden müssen. Dazu gehört auch die Gefahr von Lawinen. Um sich nicht in Gefahr zu begeben, sollte man immer in sicheren Gebieten gehen, in denen der Schnee stabil ist. Bei ungünstigen Wetterbedingungen sollte man keinesfalls eine Tour machen. 

Doch auch wenn man sich an alle Vorsichtsmaßnahmen hält, kann man in eine Notsituation geraten. In solchen Fällen ist es unerlässlich, ein ARTVA, also ein Lawinensuchgerät dabei zu haben. Dieses Gerät wurde speziell dafür entwickelt, Signale zu empfangen und auszusenden, wenn ein Wanderer von einer Lawine verschüttet wird. Im Handel gibt es verschiedene Arten von ARTVA. Sie werden oft zusammen mit einer Schneeschaufel und einer Sonde verkauft, zwei ebenfalls sehr nützlichen Werkzeugen zur Rettung von Menschen, die unter eine Lawine geraten sind. 

Ein weiteres Risiko beim Winterwandern ist, dass man leicht die Orientierung verlieren kann. Denn wenn der Schnee Wege und Schilder verdeckt, hat man Schwierigkeiten, die richtige Richtung zu finden. Deshalb sollte man auch ein GPS-Gerät dabei haben, das wir schon in einem eigenen Artikel besprochen haben. So kann man immer jemanden über die Route informieren, auf der man sich befindet. 

Und schließlich ist es unerlässlich, eine Erste-Hilfe-Ausrüstung im Rucksack zu haben, um beim Schneeschuhwandern stets auf der sicheren Seite zu sein.

Das gehört bei einer Schneeschuhwanderung in den Rucksack

Der Rucksack für eine Schneeschuhwanderung kann genauso gepackt werden wie für eine Tageswanderung. Auf jeden Fall solltest du Wasser, Essen und Kleidung zum Wechseln einpacken, falls die Kleidung, die du am Körper trägst, nass wird. Der Rucksack kann aber auch zum Transport von Schneeschuhen auf schneefreien Strecken dienen. Dazu legst du die Unterseiten der Schneeschuhe aneinander und befestigst sie in senkrechter Position mit einem verstellbaren Riemen oder Gummibändern außen am Rucksack. Es gibt auch sehr praktische Rucksäcke, die speziell mit Gurten zur Befestigung von Schneeschuhen ausgestattet sind.

 

Interessantes zu Schneeschuhen

Im Folgenden haben wir ein paar interessante Fakten über Schneeschuhe zusammengestellt:

  • Schneeschuhe in der Form, wie wir sie heute kennen, wurden ursprünglich von den amerikanischen Ureinwohnern in Nordamerika zum Reisen und Jagen im Winter verwendet.
  • Der älteste Schneeschuh wurde 2016 in den Dolomiten gefunden und stammt aus der Zeit um 3.800 vor Christus.
  • Es gibt mehrere Schneeschuh-Wettbewerbe, einer der bekanntesten ist „La Ciaspolada“, der seit 1973 jedes Jahr im Nonstal stattfindet.
  • 1977 wurde in Corinth im Staat von New York die United States Snowshoe Association gegründet, um Schneeschuhwettbewerbe zu fördern.
  • Das kleine Städtchen Corinth gilt als Welthauptstadt des Schneeschuhwanderns.

 

RAMBLER 2.0 GTX: der perfekte Trekkingstiefel für Schneeschuhe

Im Garmont-Katalog gibt es mehrere Trekkingstiefel, die für Schneeschuhwanderungen geeignet sind. Einer der besten ist der RAMBLER 2.0 GTX. Dieses Modell hat einen hohen Schaft, der den Knöchel bedeckt und Stabilität gibt, und ist mit einer ziemlich steifen und strapazierfähigen Vibram-Winkler-Sohle ausgestattet. Die vierlagige Membran aus GORE-TEX Performance Comfort macht den Stiefel wasserdicht und isoliert ihn gut gegen Kälte, so dass man auch Winterwanderungen bewältigen kann, ohne niedrige Temperaturen und Schnee fürchten zu müssen.

 

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